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Die Birke - der mächtige Wirt des Chagas

Die Birke - der mächtige Wirtsbaum des Chagas
Die Birke - der mächtige Wirtsbaum des Chagas

Der Baum des Nordens

Als winterhärtester Laubbaum überhaupt ist die Birke der „Baum des Nordländers“. Er ist Nationalbaum der Finnen und spielt die Hauptrolle in zahlreichen Märchen und abergläubischen Erzählungen. Er heisst übrigens Koivu auf Finnisch.


Alle Teile der Birke sind verwertbar: Das Birkenwasser im Frühjahr ist ein gesunder Vitamintrunk, die saftig-grünen Blätter geben einen herrlichen, leicht herben Salat ab und die Zweige der Birke lassen sich zu Besen weiterverarbeiten. Das Holz ist besonders beliebt, da es hervorragende Brenneigenschaften aufgrund seiner hohen Rohdichte aufweist. Damit produziert die Birke sehr schnell eine angenehme, lang anhaltende Wärme.


Mit ausreichend Sonnenschein wächst die Birke bis zu einer Höhe von 30 Metern. Sie hat flache Wurzeln, die 400 Liter Wasser pro Tag aufnehmen können.



Das Birkenwasser

Besonders viel Flüssigkeit enthalten die Birken im Frühjahr, nämlich im April. Das liegt daran, dass sie zu dieser Zeit viel Wasser aus dem Boden ziehen und diese in die Krone leiten, um das Frühjahrswachstum anzukurbeln. Ohne Blätter verdunstet jedoch wenig Flüssigkeit und der Baum ist stark mit Wasser und den darin enthaltenen Nährstoffen gefüllt. In dieser Zeit produziert die Birke auch den zähen, beliebten Saft, der wie ein Sirup schmeckt. Schon im frühen 16. Jahrhundert wurde der Baumsaft von den Finnen als potentes Heilmittel benutzt. Noch heute sagt man dem Saft wegen seines hohen Anteils an Antioxidanten und Mineralien eine gesundheitsfördernde Wirkung nach.


Hier kommt nun auch der Chaga zum Einsatz! Der Chaga entzieht dem Baum seine wichtigsten Wirkstoffe, wie unter anderem Betulin, welche zu den mächtigen Antioxidantien gehören. Mehr dazu erfährst du in meinem Beitrag 'Was enthält der Vitalpilz Chaga'.


Birkenstamm
Der Birkenstamm

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